Wanderer fanden die Beiden in der unbewohnten Gegend und informierten zum Glück örtliche Tierschützer. Die Hündinnen hatten Hunger und Durst. Ohne Hilfe hätten sie es dort nicht lange überlebt. Ob sie dort von einem Jäger „entsorgt“ wurden, oder früher einen Besitzer hatten, der sie ausgesetzt hat, wird ihr Geheimnis bleiben. Ihren Rettern gegenüber waren sie jedenfalls sehr offen und ließen sich bereitwillig mitnehmen.
Jetzt leben sie in einer Pension, wo sie sich nur von ihrer besten Seite zeigen. Maria beschreibt beide als absolute Traumhunde, sie sind freundlich zu Menschen, verträglich mit Artgenossen und auch Katzen sind kein Problem. Nun sucht jede für sich eine nette Familie, die ihnen die schönen Seiten des Hundelebens zeigt.
Bei ihrer Einreise ist Rouney bereits kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und bringt einen eigenen EU-Heimtierausweis mit.